Jeder hat eine Superkraft, um einen Weg selbst aus den schwierigsten Situationen zu finden!
Wusstest Du, dass Superhelden in kleinen Dörfern, ausgegrenzten Vierteln oder in Kinderheimen schwerer zu sehen sind?
Darum braucht es einen Raum, wo sie ihre Fähigkeiten in sich selbst und in anderen entdecken können.
Youth+ ist ein Schritt entgegen Vorurteilen und negativen Denkmustern, und setzt ein Zeichen für erfolgreiche Inklusion von Jugendlichen mit geringeren Chancen.
Das Projekt bietet die nötigen Werkzeuge und Anerkennung von Jugendarbeit, in der die Zielgruppen vor Herausforderungen stehen.
Mit der Entwicklung von innovativen Onlinekursen und Sammlung von Richtlinien guter Praxis trägt Youth+ bei zur Qualität von Jugendarbeit.
Die Projektpartner haben darum eine Strategie für die Jugendarbeit entworfen, die gefährdete Jugendliche befähigt, ihre eigenen Projekte im Kontext ihres eigenen Umfelds zu entwerfen. Wir sind überzeugt, dass der Aufbau von Jugendgruppen, die in der Lage sind, eigene Freiwilligenaktionen umzusetzen, die nachhaltigste Lösung ist, um soziale Inklusion zu fördern und positive Veränderung zu bewirken.
Ausstellung zu unserem aktuellen Projekt YOUTH+ beim Mifgash Friedensfestival auf dem Campus der HSRW Kleve:
„Everyday Superheroes“ erzählt die Geschichte von Jugendgruppen aus Deutschland, Ungarn, Rumänien, Spanien und Lettland, die über ein Jahr ihr eigenes Freiwilligenprojekt geplant und auf die Beine gestellt haben. Sie haben eigene Hindernisse überwunden, ihre gemeinsamen Stärken entdeckt und dabei Menschen in ihrer Umgebung unterstützt.
Die Jugendprojekte sind in 4 Phasen entstanden:
1. Teambuilding
2. Planung
3. Umsetzung der Freiwilligenaktionen
4. Abschluss
Im August 2023 kamen alle Teams aus den verschiedenen Partnerländern schließlich noch einmal zusammen für ein "Youth Leader Training" in Lettland.
Auf der anschließenden Jugendkonferenz in Riga gaben die Gruppen selbst Workshops zu Themen, die sie jungen Menschen und Jugendarbeitern näher bringen wollten; wie etwa Leben in kultureller Vielfalt und Suchtprävention.
Impressionen vom Vorläuferprojekt “From Us to You International”